Handschmeichler "Eberesche"
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01.04. - 10.04. / 04.10. - 13.10.
| Geburtsdatum: | 01.04. - 10.04., 04.10. - 13.10. |
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Handschmeichler vom persönlichen Lebensbaum als Glücksbringer
- Abmessungen Handschmeichler: Durchmesser 4,5 cm, Höhe 2,0 cm
Die Eberesche ist eine der wenigen Bäume, der auch noch in höheren Gebirgslagen wächst und gedeiht. In den Bergen findet man Ebereschen oft eher als vielstämmigen Strauch denn als Baum. Unter besten Bedingungen kann die Eberesche bis zu 25 Meter hoch wachsen. Die Eberesche ist ein sogenannter Pionierbaum und wächst damit oft als erster Baum dort, wo sonst noch kein Wald oder Baum steht. Sie kann bis zu 150 Jahre alt werden. Die Kelten umrahmten ihre heiligen Stätten mit Ebereschen und auch die Druiden stellten Ihre Zauberstäbe aus Ebereschenholz her. Dieser Aberglaube um die beschützende Wirkung der Eberesche hat sich bis in die heutige Zeit gehalten: Um sich vor Krankheiten zu schützen, hängten die Bauern früher Ebereschenzweige vor die Haus- und Stalltüren. Das Holz der Eberesche ist hart und zäh, zugleich aber auch biegsam und elastisch. Ebereschen kannst du schnell an ihren rot-orange leuchtenden Früchten erkennen. Aber Vorsicht, sie sind roh gegessen giftig! Die Vögel jedoch lieben diese kleinen roten Beeren. Deswegen wird die Eberesche auch oft als Vogelbeerbaum bezeichnet.
Holzverwendung früher und heute:
Schon bei den Kelten, aber auch noch heutzutage wird das biegsame Holz der Eberesche sehr gerne im Pfeil- und Bogenbau eingesetzt. Aber auch Skier, Schlitten, Ruder oder Speere wurden früher aus Ebereschenholz hergestellt. Auch die Weberschiffchen der alten Webstühle waren früher oft aus dem Holz der Eberesche.
Medizinische Verwendung:
Grundsätzlich sind die roten beeren der Eberesche giftig. Wenn man sie aber einkocht, so hilft der Beerenmus oder Blättertee bei Magenschmerzen, Durchfall oder Appetitlosigkeit. Ein Tee aus gekochten Beeren hilft gegen Heiserkeit.